NLB-Team im Cup die Stirn geboten
Pünktlich um 18.30 Uhr fiel in der heimischen Moosmättili-Halle der Startpfiff für das Cupspiel. Mit drei kompakten und konstanten Linien konnten die Entlebucherinnen das erste Drittel sehr stabil gestalten. Auch als die Gegnerinnen das Score durch das erste Tor eröffneten, welches durch einen zweiten Ball auf dem Spielfeld eigentlich nicht zählen dürfte und trotzdem als gültig erklärt wurde, liessen sich die einheimischen Spielerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Sie zeigten schöne Spielzüge und spielten sich einige Chancen heraus. Jedoch unverdient ohne Torerfolg. So begab sich das Team mit einem 0:1-Rückstand in die Pause.
Paraden im zweiten Drittel
Im zweiten Drittel dauerte es einen Moment, bis die Schüpfheimerinnen wieder ins Spielgeschehen zurückfanden. Allerdings hielten sie dem Druck der Baslerinnen gut stand. Zur Freude der Trainer hatten die Gegnerinnen bis anhin mit den einheimischen Spielerinnen zu kämpfen. Durch wunderschöne Paraden der Torhüterin Leonie Bucher fielen nur zwei weitere Tore zugunsten der Baslerinnen. So mussten sich die Spielerinnen des Unihockey Schüpfheim trotz einer konstanten Leistung mit einem 0:3-Rückstand in die Katakomben begeben.
Torhagel im letzten Drittel
Das Ziel für das letzte Drittel war klar: «Weiter in der eigenen Zone Sicherheit zeigen und auf der gegnerischen Seite für Trubel und Druck sorgen». Die Worte des Trainerduos Stadelmann/ Wyss schienen Wirkung zu zeigen. Denn in der 43. Spielminute gelang es Laura Emmenegger, durch einen Abpraller das erste Tor für Unihockey Schüpfheim zu erzielen. Dieser Torerfolg weckte die Gegnerinnen schlagartig. Durch die schwindende Energie kam es bei Schüpfheim zu Unkonzentriertheiten. Dies nutzten die Baslerinnen eiskalt aus. Mehrere Tore in kurzer Zeit waren daraus die Folge. Um nochmals Druck aufzubauen, stellten die Trainer auf zwei Linien um. Trotz grossem Willen und Kampfgeist konnten die Entlebucherinnen keine weiteren Akzente mehr im Spiel setzen. Nach 60 Spielminuten musste sich Schüpfheim schliesslich mit einer 1:9-Niederlage geschlagen geben.
Trotz der Niederlage war das vergangene Cupspiel eine super Erfahrung für das Team. Besonders auch, weil es den Baslerinnen lange die Stirn bieten konnte. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen freuen sich die Damen nun auf die kommende Meisterschaft. Bis dahin wird weiter trainiert und an den Skills und Taktiken gefeilt, damit sie dann ihr Können unter Beweis stellen können.
- Erstrunden Aus gegen Tuggen-Reichenburg
- Gelungener Start in die neue Saison