Weitere Niederlage - diesmal gegen Fribourg
Trotz des garstigen Wetters draussen waren beide Teams schon bei Spielbeginn auf Betriebstemperatur. Nach 90 Sekunden gingen die Gäste bereits ein erstes Mal in Führung. Fabian Zemp erkämpfte sich nach zweieinhalb Minuten den Ball hinter dem gegnerischen Tor und glich die Partie mittels «Buebetrickli» wieder aus. Fribourg setzte die Spieler aus Schüpfheim stets unter Druck und provozierte dadurch Fehler. Daraus resultierten zwei weitere Tore aus Sicht der Gäste. Schüpfheim lag nach acht Spielminuten bereits mit 3:1 zurück. Auch dieses Resultat blieb nicht lange bestehen. Noch vor Drittelshälfte konnte das Heimteam auf 3:2 verkürzen. Von Armin Stadelmann gelangte der Ball in den Slot, wo Martin Felder das Spielgerät über die Linie drückte. Das Spiel wog hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Die Souveränität aus den ersten Saisonspielen schien den Entlebuchern abhandengekommen zu sein. Tore fielen bis zur ersten Pause keine mehr.
Schlechter Start ins Mitteldrittel
Entgegen den Vorsätzen zur Pause wurden die Entlebucher kurz nach Beginn des Mitteldrittels kalt geduscht. Nach 23 Sekunden musste Patrick Emmenegger im Tor der Entlebucher erneut hinter sich greifen. Noch bevor sich das Heimteam von diesem Rückschlag erholen konnte, folgte der nächste. Man lag nach etwas mehr als 23 Spielminuten mit 5:2 zurück. Das Trainergespann Patrick Graf / Benjamin Vogel reagierte und nahm das Time-Out. Diese Massnahme zeigte zumindest auf dem Spielfeld Früchte. Die Entlebucher waren nun aufsässiger und konnten vermehrt das Spieldiktat übernehmen. Resultatmässig folgte in der 32. Spielminute aber ein weiterer Gegentreffer. In der Folge sollte der Rhythmus mit zwei Linien erhöht werden und das Heimteam konnte den Anschlusstreffer zum 6:3 erzielen. Goalgetter Gian Willa erzielte diesen Treffer auf Pass von Daniel Aeschbacher. Bis zur zweiten Pause gab es keine Änderung mehr auf der Anzeigetafel.
Aluminium stoppt Aufholjagd
Kurz nach Wiederanpfiff gab es die erste kleine Bankstrafe gegen einen Protagnisten von Fribourg. Schüpfheim liess seine Kaltblütigkeit im Powerplay aufblitzen. Gian Willa reüssierte nach einem Zuspiel von Remo Stalder zum 6:4 Anschlusstreffer. Nun war wieder Fribourg an der Reihe und erzielte das vorentscheidende Tor zum 7:4. Schüpfheim suchte nun vehement den Anschlusstreffer und suchte das Glück in der Offensive. Vier Minuten vor Schluss erzielte Daniel Aeschbacher den Treffer zum 5:7. Fabian Zemp gab den Assist zu diesem Treffer. In der Folge wurde der Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Dies ermöglichte dem Gast den Treffer zum Endstand von 8:5. Mit einer unnötigen Strafe gegen das Heimteam war dann auch das letzte Aufbäumen vorüber und die Schlusssirene erklang wenig später.
Schüpfheim hatte im letzten Drittel Pech mit zwei Pfostenschüssen und einem Lattentreffer. Obwohl Schüpfheim vor allem in der zweiten Spielhälfte das Spiel bestimmte und sich ein Chancenplus erarbeitete, ist der Sieg von Fribourg nicht gestohlen. Bis zum nächsten Spiel im Januar muss die zwingend benötigte Konstanz wieder gefunden werden.
Die erste Herrenmannschaft von Unihockey Schüpfheim wünscht allen schöne Festtage und freut sich auf eure Unterstützung im nächsten Kalenderjahr. Am 11. Januar findet das nächste Auswärtsspiel gegen den UHC Gruyeres im Salle Omnisports de Bulle in Bulle statt. Der Anpfiff erfolgt um 18:00 Uhr.
- Harte Niederlage gegen effizientes Lausanne
- Spannender Kampf gegen Skorpione